Flucht und Trauma

für Freiwillige Mitarbeiter:innen der Diakonie

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Die Arbeit mit traumatisierten Klient:innen stellt ganz besondere Anforderungen an die sie betreuenden Menschen. Nicht selten entstehen bei den Helfenden Gefühle von Überforderung, Enttäuschung, Wut und Ohnmacht.

In diesem Seminar wollen wir uns mit dem besonderen Verlauf von Krisen bei traumatisierten Menschen, deren Auswirkungen auf die freiwilligen Mitarbeiter:innen im Flüchtlingsbereich und den Möglichkeiten des Umgangs damit beschäftigen.

Inhalte

  • Auswirkungen von traumatischen Ereignissen auf die menschliche Psyche
  • Folgeerkrankungen wie PTSD, Depressionen, Angststörungen etc.
  • Der Verlauf von Krisen bei traumatisierten Menschen
  • Mögliche Auswirkungen von Trauma in der Interaktion (Gegenübertragung, Spiegelung, Ohnmachtsgefühle etc.)
  • Möglichkeiten des Umgangs damit und Entlastung der freiwilligen Mitarbeiter:innen

Zielgruppe

Freiwillige Mitarbeiter:innen & FSJ-Absolvierende der Diakonie

 

Referentin

Mag. Barbara Reisecker-Schaufler, MSc

Psychotherapeutin (Integrative Therapie), Akad. Referentin für Interkulturalität und Kommunikation

Lehrtätigkeit in der Erwachsenenbildung, langjährige Erfahrung im Asylbereich als Dolmetscherin und Psychotherapeutin bei JEFIRA (Interkulturelles Psychotherapiezentrum der Diakonie) in St. Pölten und HEMAYAT (Betreuungszentrum für Folter- und Kriegsüberlebende) in Wien sowie in freier Praxis, Leitung von Empowermentgruppen für geflüchtete Frauen und Männer.

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