Professionelles Schreiben in der Sozialen Arbeit
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Im beruflichen Alltag gibt es eine Reihe verpflichtender Berichte sowie verschiedene Texte, die regelmäßig oder bei Bedarf angefertigt werden. Dokumentation und Berichtswesen, Begleitschreiben und Stellungnahmen sind Texte mit Konsequenzen: Oft ungeliebt, stellen sie doch von uns geleistete Arbeit dar und dokumentieren die Lebenssituation der Klient:innen. Dritte entscheiden auf ihrer Basis über Finanzierung und Unterstützung. Oft schreiben wir aus Routinen und Notwendigkeiten heraus. Wie aber kann professionelles Schreiben so gestaltet werden, damit wir unsere Fachlichkeit weiterentwickeln, selbst wertschätzen und für andere hervorheben können? Worauf achten wir, wenn wir das beste für unsere Klient:innen bewirken wollen?
Inhalte:
- Textsorten
- Kriterien des professionellen Schreibens: Dos & Don’ts
- Reflexionsübungen: Was sagt der Text über meine fachliche Position? Was bedeutet der Text für meine Klient:innen?
- Austausch zu konkreten Beispieltexten, Möglichkeiten für Doku-Einsicht und Co-produktion, Erfahrung mit KI, Feedback
- Übungen zu kreativ-reflexivem Schreiben
Zielgruppe:
Fachkräfte Sozialer Arbeit
FH-Prof. Mag.a DSA Gabriele Wild
Lehre und Forschung am BA-Studiengang Soziale Arbeit der Hochschule Campus Wien; selbstständig tätig als Schreibpädagogin und in den Bereichen Supervision, Coaching, Organisationsentwicklung; Trainerin für Motivierende Gesprächsführung. Inhaltliche Schwerpunkte: Methoden Sozialer Arbeit, Aufsuchende Jugendarbeit und niederschwellige Beratung, Partizipation, Gender und Diversität.
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