Nie mehr sprachlos

Selbstbehauptung und Handlungskompetenzen bei rassistischen Anfeindungen stärken

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Mitarbeiter*innen, die im Bereich Flucht & Migration tätig sind, sehen sich zunehmend konfrontiert mit Anfeindungen oder rassistischen Aussagen, die ihre Klient*innen betreffen können, oder sich gegen sie selber als Repräsentant*in eines Arbeitsbereiches wenden, der Flüchtlinge und Migrant*innen unterstützt.

Oftmals bleibt man nach einer plötzlichen, verbalen Attacke völlig sprachlos, wütend und schockiert zurück. Gute Gegenargumente fallen einem häufig erst ein, wenn die Person schon weg ist.

Der Workshop möchte betroffenen Mitarbeiter*innen Rüstzeug mitgeben um Anfeindungen schlagfertiger und besser begegnen zu können und informiert darüber, wie man sich ggf. auch mit rechtlichen Mitteln gegen rassistische und diskriminierende Aussagen wehren kann.

Inhalte

  • Umgang mit schwierigen Situationen (rassistischen und diskriminierenden Anfeindungen / Übergriffen) im Arbeitskontext 
  • Zivilcourage üben: Wahrnehmen - Einschätzen – Ziel definieren - Reagieren 
  • Zivilcouragiertes Handlungswissen erweitern und Handlungskompetenzen stärken
  • Selbstbehauptung stärken: Kommunikations- und Argumentationstechniken trainieren
  • Info zu unterstützenden Beratungseinrichtungen 

Rechtliche Fragen, die ggf. im Seminar auftauchen, werden aufgenommen und im Nachhinein (im Zuge eines Protokolls) beantwortet.

Zielgruppe

Mitarbeiter*innen, die mit Flüchtlingen und Migrant*innen arbeiten.

Referentin

Mag.a Karin Bischof

Trainerin in der Jugend- und Erwachsenenbildung für Zivilcourage, Argumentationstechniken, Anti-Diskriminierung, Diversität & Interkulturelle Kompetenz. Evaluatorin und Expertin für das Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte. Seit 2006 Trainerin für ZARA - Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit.
Foto: Johannes Zinner

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